Das Anbringen kieferorthopädischer Zahnspangen an Zähnen wird als kieferorthopädische Bindung bezeichnet. Die Bindungsmethoden haben sich im Laufe der Jahre nach dem Aufkommen neuer Materialien dramatisch verändert, und heute ist es möglich, Zahnspangen effektiv und direkt an den Zahnschmelz zu binden.
Zahnspangen können als Hauptwerkzeug in der Kieferorthopädie angesehen werden. Dieses Werkzeug besteht aus zwei Hauptkomponenten, Klammern und Draht. Klammern sind quadratische Teile, die an der Vorderseite des Zahns verwendet werden, um den Draht zu halten. Kieferorthopädische Bindung wird tatsächlich verwendet, um diese quadratischen Metallteile am Zahn zu befestigen.
Die in früheren Jahren übliche Methode zum Verkleben war, dass der Kieferorthopäde ein Band oder einen Ring um jeden Zahn wickelte und die Zähne fixierte. Diese Methode war trotz ihrer Festigkeit nicht ästhetisch ansprechend, da ein großer Teil des Metalls freigelegt wurde.
Die Bindung bei der kieferorthopädischen Behandlung erfolgt mit einer dünnen Klebstoffschicht, die die Haftung der Zahnspange am Zahn gewährleistet. Gegenwärtig werden zwei Methoden der direkten und indirekten Bindung durch Licht oder Chemikalien durchgeführt, die, wenn der Zahnarzt kompetent und auf Kieferorthopädie spezialisiert ist, eine signifikante und geeignete Haftung der Zahnspange und der Klammern am Zahn bewirken.
Bei der indirekten Methode der kieferorthopädischen Bindung werden die Klammern nicht direkt auf der Zahnoberfläche platziert, sondern zunächst auf einem Gipszahnmodell platziert und anschließend auf den Zahn des Patienten übertragen. Tatsächlich fungiert das Gipsmodell als Probe des realen Zahns des Patienten, und die Klammern werden an diesem Modell angebracht, bevor sie in den Mund des Patienten übertragen werden.
Durch die direkte Bindung wird die Zeit zum Anbringen der Zahnspangen an den Zähnen erheblich verkürzt. Da die Zahnspangen bereits auf dem Gipsmodell des Zahns platziert sind, entfällt die Notwendigkeit, sie einzeln auf jedem Zahn zu platzieren.
Wichtige Vorteile dieses Verfahrens sind die Verkürzung der für die kieferorthopädische Bindung erforderlichen Zeit und die Verkürzung der Dauer der Verwendung von Retraktoren, um den Mund des Patienten offen zu halten. Diese Methode verringert auch die Möglichkeit des Lösens der Klammern.
Auf der anderen Seite verkürzt diese Methode zwar die Besuche und die Behandlungszeit der Patienten, aber die Erhöhung der Möglichkeit, die Klammern zu bewegen und sie bei dieser Methode zu verlagern, wird als Nachteil angesehen.
Bei der direkten Methode der kieferorthopädischen Bindung werden die Klammeren direkt und einzeln auf den Zahnschmelz jedes Zahns gelegt. Diese Methode benötigt mehr Zeit als die indirekte Bindungsmethode.
Der wichtigste Vorteil der direkten Bindung ist die größere Sicherheit der richtigen Haftung und die Platzierung der Klammern auf den Zähnen. Weil das Gipsmodell nicht mehr verwendet wird und die Klammern direkt auf den Zahn gelegt werden. Der Kieferorthopäde untersucht auch sorgfältig jeden Zahn und befestigt die Klammern am Zahn, basierend auf der Position der Wurzel, der Zahnkrone und der Stärke des Zahnschmelzes.
Wie vorhergesagt, ist es ein Hauptnachteil dieser Methode, den Mund vom Retraktor über einen längeren Zeitraum offen zu halten, sowohl im Hinblick auf die Verträglichkeit des Patienten als auch auf die Ermüdung des Kieferorthopäden.
Das Kleben in der Kieferorthopädie besteht aus verschiedenen Phasen, die die folgenden Phasen umfassen:
Nach Abschluss der genannten Schritte der kieferorthopädischen Bindung ist der Mund vollständig trocken. Trockenheit der Lippen und Wangen während des Bindens, insbesondere bei der direkten Bindemethode, kann ärgerlich sein, lindert sich jedoch nach dem Waschen mit den Wasch- und ärztlichen Empfehlungen schnell und hat keine dauerhaften Auswirkungen.
Es ist zu beachten, dass die kieferorthopädische Bindung völlig schmerzfrei ist.
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